DFI (2397), der weltweit führende Hersteller von Embedded Motherboards und Industriecomputern (IPC), gab heute (6.) die Geschäftsergebnisse des ersten Quartals bekannt und meldete einen konsolidierten Umsatz von NTD 1,906 Mrd., was einem Rückgang von 25% gegenüber dem Vorjahr entspricht, der vor allem auf zurückhaltende Bestellungen europäischer und amerikanischer Kunden zurückzuführen ist. Dank einer Erholung der Nachfrage auf dem japanischen Markt und einem erweiterten Portfolios an margenstarken Produkten stieg die Bruttogewinnmarge im ersten Quartal im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum. Die Bruttogewinnmarge im Embedded Bereich stabilisierte sich bei 30%.
Laut einer Mitteilung der Finanzanalysten von S&P Global und der Hamburg Commercial Bank (HCOB) vom 24. April fiel der PMI der verarbeitenden Industrie in der Eurozone im April von 46,1 auf 45,6 und erreichte damit ein Viermonatstief. Der PMI der verarbeitenden Industrie in den USA sank im März von 51,9 auf 49,9. Das Tempo der Schrumpfung der verarbeitenden Industrie in Japan hat sich verlangsamt.
Alexander Su, der Geschäftsführer von DFI, sagte dazu, dass DFI im ersten Quartal aufgrund der chinesischen Neujahrsfeiertage nicht nur mit den Auswirkungen einer geringerer Anzahl von Arbeitstagen konfrontiert war, sondern auch vor der Herausforderung einer langsamen Erholung der Produktionsnachfrage der wichtigsten Volkswirtschaften stand. Aufgrund einem zurückhaltenden Kaufverhalten europäischer und amerikanischer Kunden verzeichnete der konsolidierte Umsatz eine schwache Saison. Gleichzeitig konnte sich aber die Bruttogewinnmarge im Zuge einer Erholung der Nachfrage im japanischen Markt und der Optimierung der Gewinnstruktur im Vergleich zu gleichen Vorjahreszeitraum verbessern. Aufgrund weiterer Verbesserungen der Betriebsstruktur konnte die Bruttogewinnmarge des Embedded Bereichs das Ziel von 30% weiterhin übertreffen und stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3 Prozentpunkte.
Beim Auftragseingang ist eine Entwicklung neuer Projekte weltweit zu beobachten. Kurzfristig setzt DFI auf eine weitere Optimierung der betrieblichen Effizienz und den Aufwärtstrend des Verhältnisses Auftragseingang zu Umsatz (B/B Ratio). Mittel- bis langfristig wird die unveränderte Nachfrage in den Bereichen intelligente Mobilität, intelligente Gesundheitsfürsorge, neue Energieanwendungen und intelligenter Transport das Wachstum von DFI weiter unterstützen.
DFI meldet für das erste Quartal einen konsolidierten Umsatz von NTD 1,906 Mrd., ein Rückgang von 25% gegenüber dem Vorjahr. Der Bruttogewinn erreichte NTD 525 Mio., ein Rückgang von 23% gegenüber dem Vorjahr. Der Gewinn pro Anteil (EPS) betrug NTD 0,45. Die Bruttogewinnmarge lag mit 28% über der des gleichen Vorjahreszeitraums, Betriebsgewinnmarge und der dem Mutterunternehmen zuzurechnende Gewinn nach Steuern gingen im Vergleich zum Vorjahr zweistellig zurück.